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Welche Nebenwirkungen oder Risiken birgt die Plasmatherapie bei Covid-19?

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Die zweite Welle der Covid-19-Pandemie hat weltweit verheerende Auswirkungen. Täglich werden neue Höchststände bei den Covid-19-Infektionen verzeichnet. Die Plasmatherapie ist derzeit in den Nachrichten. Die Regierung hat die Bevölkerung zu Plasmaspenden aufgerufen. Doch wissen Sie bereits etwas über Plasmatherapie? In diesem Artikel erfahren Sie mehr über die Plasmatherapie bei Covid-19, ihre Vorteile und Nebenwirkungen. Ist die Plasmatherapie sicher bei Covid-19? Wer kann Plasma für Covid-19 spenden?

Angesichts der steigenden Zahl von Coronavirus-Fällen nimmt der Bedarf an medizinischen Ressourcen in Krankenhäusern rasant zu. Während sich Menschen mit leichten Symptomen zu Hause erholen, kämpfen Hunderttausende darum, Krankenhäuser mit Sauerstoffflaschen, Betten und Medikamenten zu versorgen. Tausende Menschenleben sind in Gefahr, und viele sind bereits aufgrund des Sauerstoffmangels gestorben. Gleichzeitig ist auch die Nachfrage nach Plasmatherapie zur Behandlung von Covid-19-Patienten in Krankenhäusern erheblich gestiegen. Viele Ärzte im Land appellieren an Genesene, Plasma für andere Infizierte zu spenden.

Wenn Sie in solchen Situationen Plasma für eine bestimmte Person oder einen Angehörigen suchen oder selbst spenden möchten, ist es wichtig, einige Richtlinien zu beachten. Hier finden Sie alle Informationen rund um Plasma sowie darüber, wer Plasma spenden darf und wer nicht.

Was ist Plasma?

Experten zufolge besteht unser Blut aus roten und weißen Blutkörperchen sowie einer gelben Flüssigkeit. Diese gelbe Flüssigkeit im Blut heißt Plasma und besteht zu 92 Prozent aus Wasser. Neben Wasser enthält Plasma Proteine, Glukose, Mineralstoffe, Hormone und Kohlendioxid. Etwa 55 Prozent unseres Blutes bestehen aus Plasma.

Jetzt lesen: Was ist das Coronavirus oder COVID-19 – Symptome und Präventionsmaßnahmen

Was ist Plasmatherapie?

Die Plasmatherapie ist auch bekannt als Rekonvaleszentenplasma-Therapie. Dabei wird dem Infizierten Plasma von einem genesenen Corona-Patienten injiziert. Man geht davon aus, dass das Plasma eines Genesenen Antikörper produziert, die bei einer anderen Infektion wirksam sein können.

Es gibt jedoch keine Bestätigung dafür, ob eine Plasmatherapie Covid-19-Patienten tatsächlich heilen kann. Alle bisherigen Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass eine Plasmatherapie bei Covid-19 die Genesung fördert und die Krankheitsaktivität verringert.

Nebenwirkungen der Plasmatherapie
Blutplasmatherapie

Wer kann Plasma für Covid-19 spenden?

Angesichts der zunehmenden verheerenden Auswirkungen des Coronavirus hat die Zentralregierung die Plasmaspende genehmigt und entsprechende Richtlinien herausgegeben. Diese Richtlinien informieren darüber, was bei einer Plasmaspende zu beachten ist.

  • Wer vom Coronavirus genesen ist, kann sein Plasma erst 28 bis 30 Tage nach der Genesung spenden.
  • Der Corona-Test des Plasmaspenders sollte negativ sein (RT-PCR Test). Sein/Ihre Papierkopie und die Kopie des Aadhar-Ausweises sollten ebenfalls bei ihm/ihr sein.
  • Auch Personen ab 18 Jahren, die vollkommen gesund sind, können Plasma spenden.
  • Auch Menschen mit Symptomen wie Fieber, Schnupfen und Husten können Plasma spenden, da sie eine höhere Wahrscheinlichkeit haben, Antikörper vom Typ IgG gegen SARS-CoV-2 zu bilden als asymptomatische Patienten.
  • Gesunde Menschen bis zu einem Alter von 60 Jahren können Plasma spenden.
  • Auch Menschen ab 50 kg Körpergewicht und in guter körperlicher Verfassung können Blut spenden.
  • Hämoglobinwert über 8.
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Wer kann nicht Plasma spenden für Covid-19?

  • Schwangere Frauen sollten kein Plasma spenden.
  • Menschen, die an Folgendem leiden Diabetes, Krebs, Hypertonie, Personen mit Nieren- oder Leberproblemen sollten ebenfalls kein Plasma spenden.
  • Auch wer Medikamente einnimmt oder sich wegen einer Erkrankung in Behandlung befindet, kann kein Plasma spenden.
  • Personen, die weniger als 50 kg wiegen oder untergewichtig sind.

Wann benötigt ein Corona-Patient Plasma?

– Wenn dem Patienten geraten wird.

– Niedrige Plasmaspiegel beeinträchtigen das Wohlbefinden des Patienten.

– Wenn sich der Patient in einem sehr schlechten Zustand befindet und der Spender seiner Blutgruppe anwesend ist.

Wie wirksam ist die Plasmatherapie bei der Heilung von Covid-19-Patienten?

Die Plasmatherapie hat sich während des Covid-Ausbruchs in einigen Fällen als wirksam erwiesen und ist in Krankenhäusern gefragt. Es bedarf jedoch weiterer Forschung, um festzustellen, ob die Plasmatherapie die Sterblichkeit tatsächlich senken kann. Denn zuvor galt sie unter Gesundheitsexperten als veraltet.

Der Indischer Rat für medizinische Forschung Das ICMR hatte außerdem erklärt, dass die Plasmatherapie die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit Covid-19 nicht verringert.(1)

Jetzt lesen: Körperliche Aktivitäten bei COVID-19 nach dem Ende des Lockdowns

Nebenwirkungen oder Risiken der Plasmatherapie bei Covid-19.

Viele Krankheiten werden mit Blutplasma behandelt. Die Plasmaspende ist ein völlig sicheres medizinisches Verfahren, kann aber auch Nebenwirkungen haben. Plasma ist ein Bestandteil des eigenen Blutes. Bei der Plasmaspende wird dem Spender Blut entnommen und das Plasma mithilfe eines speziellen Geräts abgetrennt. Anschließend wird das Plasma dem Spender wieder zugeführt. Zu den häufigsten Nebenwirkungen einer Plasmaspende gehören Dehydrierung und Müdigkeit.

Lethargie, Müdigkeit.

Plasma ist reich an Nährstoffen und versorgt die Organe des Körpers. Ein niedriger Plasmaspiegel kann daher den Elektrolythaushalt stören und zu Müdigkeit und Antriebslosigkeit führen.

Dehydrierung.

Plasma enthält viel Wasser. Daher klagen viele Menschen nach einer Plasmaspende über Dehydrierung. In solchen Fällen ist Dehydrierung jedoch nicht sehr gefährlich.

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Infektionsrisiko.

Bei der Blutspende wird Blut direkt aus den Venen entnommen, wenn die Nadel in die Haut gestochen wird. Dadurch entstehen oft Rötungen an der Einstichstelle, und in seltenen Fällen besteht ein Infektionsrisiko. Es besteht die Gefahr, dass Bakterien von außen über diese Stelle in den Körper gelangen und so das Infektionsrisiko erhöhen. Obwohl die Blutspende heutzutage sehr sicher durchgeführt wird und das Risiko vernachlässigbar gering ist, lässt es sich nicht vollständig ausschließen.

Fazit.

Obwohl die Plasmatherapie zur Behandlung von Covid-19-Patienten empfohlen wird, hat sie, wie bereits erwähnt, zahlreiche Nebenwirkungen. Daher ist es ratsam, vor Beginn einer Therapie oder Medikamenteneinnahme einen Arzt zu konsultieren und die notwendigen Schritte einzuleiten.

+3 Quellen

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    1. Rekonvaleszentenplasma-Therapie: https://www.mayoclinic.org/tests-procedures/convalescent-plasma-therapy/about/pac-20486440
    2. ZUSAMMENFASSUNG DER NOTFALLZULASSUNG (EUA) FÜR DEN COVID-19 RT-PCR-TEST: https://www.fda.gov/media/136151/download
    3. Indischer Rat für medizinische Forschung: https://main.icmr.nic.in/

So haben wir diesen Artikel geprüft:

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Unser Expertenteam beobachtet ständig den Bereich Gesundheit und Wohlbefinden und sorgt dafür, dass unsere Artikel umgehend aktualisiert werden, sobald neue Informationen vorliegen. Unser redaktioneller Prozess

Aktuelle Version
31. Oktober 2025

Verfasst von: Jessica Booth

Rezension von: Doru Paul

28. Mai 2021

Verfasst von: Jessica Booth

Rezension von: Doru Paul

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