Eine Ernährungsumstellung zur Unterstützung der Nierengesundheit ist ein wichtiger Bestandteil der Behandlung von Nierenversagen. Obwohl Ernährungsumstellungen schwierig sein können, tragen sie dazu bei, das Fortschreiten der Erkrankung zu verlangsamen und Komplikationen zu reduzieren.
Dieser Artikel führt Sie durch die Welt der Nierenfunktionen, Nierenversagen und der richtigen Ernährung. Er motiviert Sie, den Ernährungsplan einzuhalten, zeigt Ihnen, wie Sie Ihre Ernährung an soziale Interaktionen anpassen, Symptome lindern und vieles mehr. Hier finden Sie einen guten Einstieg.
Nierenversagen und seine ernährungsphysiologischen Auswirkungen verstehen.
Durch die Ausscheidung von Abfallstoffen und die Speicherung lebenswichtiger Substanzen fungieren die Nieren als Blutreiniger. Nierenversagen im Endstadium Dieser Prozess kommt zum Erliegen. Dadurch können sich Abfallstoffe ansammeln und Kalium- und Phosphormineralien in hohen Konzentrationen gespeichert werden.
Sobald dies durch die Ernährung in den Griff bekommen wird, kann es tatsächlich lebensrettend sein. Der Nährstoffbedarf passt sich definitiv der unterschiedlichen Lage der Nieren an. Reduzieren Sie Ihre Protein, Eine ausreichende Zufuhr von Natrium und Phosphor in den frühen Stadien wird das Fortschreiten der Krankheit erheblich verlangsamen.

Grundlegende Ernährungsprinzipien bei Nierenversagen.
1. Protein.
Um Muskelabbau vorzubeugen, ist eine ausreichende Proteinzufuhr wichtig, gleichzeitig sollte man jedoch eine Überlastung der Nieren vermeiden. Pflanzliche Proteine wie Bohnen, Linsen und natürlich Tofu, kombiniert mit einer guten Ballaststoffzufuhr, sind daher eine der besten Möglichkeiten, Proteine ohne Fleisch zu sich zu nehmen., Eier, Hautloses Geflügel und Fisch sind gute Beispiele für fettarme tierische Eiweißquellen. Achten Sie bei Fisch und Meeresfrüchten jedoch darauf, dass es sich um mageres Fleisch handelt.
Der Proteinbedarf ist individuell und hängt von Gesundheitszustand, Ernährungsstatus und Körpergröße ab. Um Ihren spezifischen Bedarf zu ermitteln, konsultieren Sie eine Ernährungsfachkraft. Dieser liegt in der Regel zwischen 0,6 und 0,8 Gramm Protein pro Kilogramm Körpergewicht. Körpergewicht. Auch Aminosäurepräparate, die zeitlich auf das Training abgestimmt sind, können sinnvoll sein.
2. Phosphor.
Phosphor spielt zusammen mit Kalzium eine zentrale Rolle für die Knochengesundheit. Bei Nierenerkrankungen kann es zu einer Phosphoransammlung im Körper kommen, da die natürliche Phosphoraufnahme gestört ist. Zu den phosphorreichen Lebensmitteln zählen Milchprodukte, Bohnen, Linsen, Nüsse und Vollkornprodukte. Auch verarbeitetes Fleisch und Limonaden gehören zu dieser Gruppe.
Phosphor und Hülsenfrüchte sind Bestandteil Ihrer Ernährung, erfordern jedoch etwas Aufwand bei der Zubereitung. Sie können überschüssigen Phosphor entfernen, indem Sie phosphorreiche Hülsenfrüchte und Getreide einweichen. Dies kann sinnvoll sein, um frische Milchprodukte oder Fleischgerichte pur zu verzehren. Phosphatbinder können zusätzlich zur verordneten Mahlzeit eingenommen werden, da sie die Phosphoraufnahme im Darm hemmen. Dies ist ratsam, falls Sie Ihren Ernährungsbedarf nicht selbstständig decken können.
3. Kalium.
Kalium ist wichtig für die ordnungsgemäße Funktion von Nerven und Muskeln, gehört aber zu den Substanzen, die sich bei Nierenversagen anreichern. Daher sollten Sie bei Nierenproblemen Ihre Zufuhr von Bananen, Kartoffeln, Tomaten und allen anderen kaliumreichen Lebensmitteln einschränken.
Sie können beispielsweise auf den Nährwertangaben auf Lebensmittelverpackungen achten. Unter den genannten Beispielen enthalten Kochbananen und Blumenkohl im Vergleich zu Orangen und Brokkoli weniger Kalium.
Es wäre besser, wenn Sie sich auf kaliumarme Früchte wie Beeren, Äpfel und Melonen sowie auf weniger wasserhaltiges Gemüse konzentrieren würden. Der niedrigere Kaliumgehalt
Hier ein Beispiel für eine kaliumkontrollierte Ernährung mit Gemüse: grüne Bohnen, kleine Lymphknoten (gekochtes Gemüse in viel Wasser verdünnen),
Eine grobe Schätzung von 0 mg pro Tag entspricht nahezu dem unteren Grenzwert von 86 mg. Anders ausgedrückt: Sie müssten täglich 86–90 große Kopfsalate mit niedrigem Kalium- und Natriumgehalt essen. Ein Grenzwert von 0 mg ist logisch betrachtet unmöglich, erfordert aber in diesem Zusammenhang etwas Kreativität in der Argumentation.
4. Natrium.
Natrium ist ein Mineral, das dazu führt, dass unser Körper Wasser einlagert. Wie Sie vielleicht wissen, ist eine Nierenschädigung mit einem schnelleren und schwereren Fortschreiten von Herz- und Nierenerkrankungen verbunden. Reduzieren Sie Speisesalz so weit wie möglich und geben Sie nie mehr als eine Prise davon über Ihre Speisen. Vermeiden Sie beim Kochen natriumreiche Produkte wie Knoblauchsalz, Brühwürfel oder Sojasauce, da diese konzentrierte Natriumquellen sind. Greifen Sie lieber zu frischen Lebensmitteln als zu Konserven oder Fertigprodukten und kaufen Sie nicht im nächsten Schnellimbiss ein, da Ihnen das Restaurantpersonal wahrscheinlich keine genaue Zutatenliste ihrer Gerichte geben kann. So haben Sie die Möglichkeit, Zutaten auszuwählen, die weniger Natrium enthalten als haltbare oder tiefgekühlte Produkte.
Es ist immer gut, regelmäßig den Apotheker vor Ort aufzusuchen, nicht nur aus Höflichkeit ihm/ihr gegenüber, sondern auch, um bei solchen Terminen möglichst viele Informationen über die eigene Gesundheit zu erhalten.
Bitten Sie außerdem den Apotheker, alle Ihre Medikamente mit verstecktem Natriumgehalt zu überprüfen, damit Sie wissen, welche Sie vermeiden sollten.
Tatsächlich sollte auch die Frage geprüft werden, ob die Ernährung des Patienten die einzige Möglichkeit darstellt, seinen/ihren Bedarf zu decken. Der Patient sollte daher in einem Gespräch mit dem Arzt die Vor- und Nachteile einer solchen Ernährung abwägen.
5. Flüssigkeiten.
Eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr kann die Nieren vor Überlastung schützen und den Körper hydratisieren, im Gegensatz zu Dehydrierung, die zu Bewusstlosigkeit führen kann. Daher sollte Durst, ein Anzeichen für Flüssigkeitsmangel, Anlass zum Trinken geben.
Im Gegenteil, Schwellungen können ein Anzeichen für Wassereinlagerungen sein. Die wichtigsten Flüssigkeitsquellen sind das Trinken von Getränken und der Verzehr wasserreicher Lebensmittel wie Obst und Gemüse.
Beachten Sie, dass Ihre tägliche Flüssigkeitszufuhr variieren kann. Dokumentieren Sie daher Ihre Flüssigkeitsaufnahme. Um Ihren Flüssigkeitshaushalt im Gleichgewicht zu halten, sind Ihr tägliches Gewicht und die Messung geschwollener Füße gute Indikatoren. Messen Sie Ihre Flüssigkeitszufuhr und denken Sie daran, dass Ihr täglicher Bedarf unterschiedlich sein kann. Als allgemeine Richtlinie gelten etwa vier bis fünf Gläser, dies kann jedoch je nach Ihrem individuellen Gesundheitszustand und ärztlicher Empfehlung abweichen.
Nahrungsergänzungsmittel bei Nierenversagen: Nutzen und Risiken.
Sobald die Nährstoffaufnahme reduziert ist und Schwierigkeiten bei der Aufnahme von Vitaminen und Mineralstoffen auftreten, ist die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln unerlässlich, um den Mangel auszugleichen.
Erstens profitieren Herz, Knochen und Blut des menschlichen Körpers von Vitamin D und Omega-3-Fettsäuren. Auch Flohsamen, ein löslicher Ballaststoff, kann von Vorteil sein. Ein bekanntes Risiko bei der Einnahme von Vitamin-A-Präparaten ist die mögliche Überdosierung, die insbesondere bei Nierenversagen zu einer Vergiftung führen kann.
Außerdem können pflanzliche Heilmittel Wechselwirkungen mit Medikamenten hervorrufen. Daher ist es unerlässlich, vorher Ihren Arzt zu konsultieren.
Der Arzt kann die Symptome des Patienten beurteilen und über die zusätzliche Nahrungsergänzung entscheiden, oder er kann Laboruntersuchungen durchführen, um festzustellen, ob weiterhin Mängel vorliegen; falls ja, kann er dem Patienten unter strenger Überwachung gezielte Nahrungsergänzungsmittel verabreichen.
Meistens führt der Arzt nach einigen Monaten eine Kontrolluntersuchung durch, um zu überprüfen, ob der Patient ausreichend, aber nicht übermäßig mit Nährstoffen aus den Medikamenten versorgt ist. Daher ist die sorgfältige Auswahl ausschließlich nützlicher und sicherer Nahrungsergänzungsmittel ein entscheidender Bestandteil des Behandlungsplans.
So charakterisiert man Nahrungsergänzungsmittel bei Nierenversagen, ihre Wirksamkeit sowie den Zeitpunkt und die Art der Anwendung.
Praktische Tipps für die Speiseplanung und -zubereitung.
Leckere und nierenschonende Mahlzeiten zuzubereiten ist kinderleicht, wenn man gut organisiert vorgeht, denn das hilft dabei, den positiven emotionalen Kreislauf aufrechtzuerhalten, d. h. man fühlt sich weniger benachteiligt von den geliebten Produkten, die man im Krankheitsfall vermeiden kann.
Aus unserer Erfahrung: Ja! Wer hätte gedacht, dass gesunde Ernährung zu so etwas Spannendem führen kann? Das ist durchaus möglich – mit Kochbüchern und Webseiten, auf denen Sie nierenschonende Gerichte finden. Der Link führt Sie dann zu weiteren Informationen. Entgiftungsrezepte.
Um Ihre Mahlzeiten abwechslungsreicher zu gestalten, können Sie frische, schmackhaftere Gerichte zubereiten, indem Sie alternative Varianten allergener Produkte verwenden und so weiterhin Genuss erleben. Staatlich anerkannte Ernährungsberater sind Fachkräfte im Gesundheitswesen, die gemeinsam mit Ihnen individuelle Ernährungspläne entwickeln und Ihnen helfen, Ihren Nährstoffbedarf zu decken.
Umgang mit häufigen Herausforderungen und Bedenken.
1. Soziale Situationen und Essen gehen.
Informieren Sie Ihre Familienmitglieder, die für Sie kochen, über Ihre Ernährungseinschränkungen. Überprüfen Sie die Zutatenlisten und bieten Sie, wenn möglich, ein nierenschonendes Gericht zum Mitnehmen an.
Bevor Sie in ein Restaurant gehen, rufen Sie vorher an und erkundigen Sie sich nach dem Natriumgehalt und der Möglichkeit, ein bestimmtes Gericht abzuwandeln.
Besuchen Sie die Webseiten von Nierenorganisationen, auf denen Restaurants aufgeführt sind, die sich für Patienten mit Nierenerkrankungen eignen. Es gibt auch Ernährungs-Apps, mit denen Sie sich vor Ihrem Restaurantbesuch über die Speisekarte informieren können.
Auch die Suche nach gutem Essen auf Reisen kann sich als schwierig erweisen.
Packen Sie nierenschonende Snacks ein und prüfen Sie vor der Reise die Speisekarten der Hotelrestaurants. Fragen Sie nach einem kleinen Kühlschrank, um Ihre Lebensmittel aufzubewahren. Flughäfen und Flugzeuge bieten zunehmend mehr Mahlzeiten für Nierenpatienten an.
2. Wiederkehrende Symptome des Nierenversagens.
Appetitveränderungen sind bei Nierenerkrankungen nicht ungewöhnlich. Bei gleichzeitiger Übelkeit kann sich die Situation verschlimmern, aber es besteht Hoffnung. Das kann durch regelmäßiges Trinken in kleinen Schlucken und den Verzehr kleinerer Portionen zu den Mahlzeiten gelindert werden. Weniger, dafür aber häufigere Mahlzeiten helfen Ihnen, besser zurechtzukommen.
Falls Sie sich nach einer kleinen Menge Essen satt fühlen, nehmen Sie Nahrungsergänzungsmittel ein, zum Beispiel könnte ein energiereiches Getränk geeignet sein.
Wenn eine Ernährungsumstellung Ihre Darmprobleme wie Verstopfung oder Durchfall nicht lindert, sollten Sie einen Arzt aufsuchen und sich gegebenenfalls medikamentös behandeln lassen. Bei Verstopfung empfiehlt es sich, mehr lösliche Ballaststoffe zu sich zu nehmen und blähende Lebensmittel zu meiden.
Bei Durchfall sollten Sie auf Folgendes vorbereitet sein: BRAT-Diät Falls Ihr Hausarzt Ihnen eine Dosiserhöhung empfiehlt. Darüber hinaus kann auch etwas körperliche Aktivität die Müdigkeit lindern.
3. Emotionale und psychologische Unterstützung.
Diese Nierendiät bedeutet eine radikale Lebensumstellung. Der Austausch mit anderen Nierengesundheits-Selbsthilfegruppen, um sich gegenseitig zu beraten und zu unterstützen, kann sehr hilfreich sein. Sie können auch psychologische Unterstützung bei einem Therapeuten in Anspruch nehmen, der Erfahrung im Umgang mit chronischen Erkrankungen hat.
Darüber hinaus verfügt Ihr Behandlungsteam wahrscheinlich über Ressourcen zur Stressreduktion. Meditation, Tagebuchschreiben oder leichte Bewegung sind einige Möglichkeiten der Selbstfürsorge.
Sei nicht so streng mit dir selbst; Perfektion ist nicht nötig. Bitte eine Mahlzeit nach der anderen.
Häufig gestellte Fragen.
1. Welche Lebensmittel sollte ich bei Nierenversagen unbedingt meiden?
Menschen mit Nierenversagen sollten kaliumreiche Lebensmittel (wie Bananen, Orangen, Tomaten), phosphorreiche Lebensmittel (wie Milchprodukte, Schokolade, Nüsse) und natriumreiche Lebensmittel (Fast Food, Konserven, Essiggurken) meiden. Auch verarbeitetes Fleisch sollte möglichst vermieden werden.
2. Darf ich Obst essen, wenn ich Nierenversagen habe? Welche Sorten sind unbedenklich?
Ja, man kann Obst essen, aber man muss es auswählen. kaliumarme Früchte Dazu gehören beispielsweise Äpfel, Beeren, Weintrauben, Ananas und Wassermelone. Kaliumreiche Früchte wie Bananen, Orangen und Avocados sollten nur in Maßen verzehrt werden.
3. Wie viel Eiweiß sollte ein Nierenpatient pro Tag zu sich nehmen?
Die Proteinzufuhr hängt vom Stadium der Nierenerkrankung ab, im Allgemeinen werden jedoch 0,6–0,8 g pro kg Körpergewicht empfohlen. Nierenpatienten sollten pflanzliche Proteine und fettarme Varianten wie Fisch, Eier und Hähnchenfleisch ohne Haut bevorzugen. Eine Ernährungsfachkraft kann die genaue Menge individuell festlegen.
4. Ist zu viel Wassertrinken schädlich für Patienten mit Nierenversagen?
Ja. Einige Patienten mit Nierenversagen benötigen eingeschränkte Flüssigkeitszufuhr, insbesondere wenn Schwellungen, Atemnot oder verminderte Urinausscheidung auftreten. Den meisten Menschen wird empfohlen, etwa 4–5 Tassen pro Tag, Das kann aber variieren. Halten Sie sich immer an die Flüssigkeitsbegrenzung Ihres Arztes.
5. Kann Nierenversagen allein durch eine Ernährungsumstellung verbessert oder verlangsamt werden?
Eine Ernährungsumstellung kann Nierenversagen nicht heilen, aber das Fortschreiten der Erkrankung verlangsamen, Symptome lindern und die Ansammlung von Stoffwechselprodukten verringern. Die Kontrolle der Zufuhr von Eiweiß, Natrium, Kalium und Phosphor trägt zum Schutz der verbleibenden Nierenfunktion bei und verbessert die Lebensqualität.
Fazit.
Mit der richtigen, nährstoffreichen Ernährung für gesunde Nieren können Sie Ihren Phosphor-, Kalium- und Natriumspiegel optimal regulieren und Ihren Nieren die bestmögliche Funktion ermöglichen. Setzen Sie dabei stets auf frische, vollwertige Lebensmittel, die auf Ihre neue Situation abgestimmt sind. Wir bieten Ihnen umfassende Unterstützung, von Ernährungsplänen bis hin zu Kontakten in der Gemeinschaft. Ihr Handeln ist wichtig; deshalb entscheiden Sie sich jetzt für den Weg zu gesunden Nieren.
So haben wir diesen Artikel geprüft:
Unser Expertenteam beobachtet ständig den Bereich Gesundheit und Wohlbefinden und sorgt dafür, dass unsere Artikel umgehend aktualisiert werden, sobald neue Informationen vorliegen. Unser redaktioneller Prozess
22. November 2025
Verfasst von: Lisa Valente
Rezension von: Laine Greenawalt
Verfasst von: Lisa Valente
Rezension von: Laine Greenawalt
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