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6 der besten Yoga-Übungen zur Linderung von Muskelkater: Meine Erfahrung, Expertenmeinungen und Ergebnisse

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Muskelkater sind Mikrorisse in den Muskelfasern, die durch sportliche Betätigung oder Überanstrengung entstehen. Sie treten meist nach längerer Inaktivität und auch durch übermäßige Belastung auf. Um ihnen vorzubeugen, ist es wichtig, sich vor dem Sport aufzuwärmen, nach dem Training zu dehnen und die Intensität dem eigenen Fitnesslevel anzupassen. Fakt ist jedoch, dass sich Muskelkater nicht immer vermeiden lässt, und der Hauptgrund dafür ist… Yoga umfasst eine Reihe von Asanas. Bei Übungen, die auf die Dehnung von Muskeln und die Massage von Gewebe abzielen, liegt die Stärke darin, dass sie tatsächlich sehr zur Schmerzlinderung beitragen.

Vorteile von Yoga zur Linderung von Muskelkater.

1. Erhöhte Flexibilität.

Yoga stärkt Muskeln und Gelenke Yoga macht Muskeln und Gelenke viel flexibler, was durch die Reduzierung von Verspannungen und Muskelverhärtungen wesentlich zur Linderung von Muskelkater beiträgt.(1),(2),(3)

2. Verbesserte Durchblutung.

Sanfte Bewegungen und Dehnübungen aus dem Yoga zielt auf die Verbesserung der Durchblutung des gesamten Körpers ab und wirkt dadurch als Heilungsprozessförderer und Entzündungshemmer.(4)

3. Kräftigung der Muskulatur.

In Yoga, Positionen, die bestimmte Muskelgruppen gezielt ansprechen, führen daher zu Muskelkräftigung und -stabilisierung. Es kann also eine gute Maßnahme sein, Schmerzen vorbeugen da der Körper besser gestützt wird und das Verletzungsrisiko minimiert wird.

4. Stressabbau.

Einer der größten Vorteile von Yoga ist, dass es nicht nur den Geist, sondern auch den Körper beruhigt und entspannt. Durch den Abbau von Stress und Anspannung mittels Yoga werden Beschwerden gelindert, die durch Muskelverspannungen und mentale Belastung verursacht werden.

5. Bessere Körperhaltung.

Eine falsche Körperhaltung kann Muskelkater und Beschwerden verursachen. Yoga zielt auf die Korrektur der Körperhaltung durch Stärkung der Rumpfmuskulatur und Förderung der Körperausrichtung ab und kann daher sowohl zur Reduzierung von körperlicher Abnutzung als auch zur Linderung von Schmerzen eingesetzt werden.

6. Verbindung zwischen Geist und Körper.

Yoga ist eine Praxis, die dabei hilft, Konzentration des Praktikers auf die mentale Seite und ein Bewusstsein für den eigenen Körper, das es ihnen wiederum ermöglicht, ihre körperlichen Empfindungen zu erkennen und dementsprechend die gezielten Dehnübungen und Bewegungen auf die schmerzenden Körperteile anzuwenden.(5)

7. Erhöhter Bewegungsumfang.

Durch Yoga kann das Potenzial der Gelenke zur Steigerung ihrer Beweglichkeit ausgeschöpft werden, was wiederum den Bewegungsumfang erweitert und somit letztendlich zu weniger Steifheit und Schmerzen in Muskeln und Gelenken führt.

8. Allgemeines Wohlbefinden.

Zweifellos wirkt sich die Integration von Yoga in den Alltag positiv auf die allgemeine Gesundheit und das Wohlbefinden aus, was wiederum zu weniger Muskelkater und Beschwerden führt.

Lesen Sie auch: Die Kraft der Atemarbeit: Verwandle deinen Geist und Körper

Die 6 besten Yoga-Übungen zur Linderung von Muskelkater.

1. Vom Helden zum liegenden Helden (Virasana bis Supta Virasana).

Setzen Sie sich zwischen Ihre Füße und senken Sie beim Ausatmen Ihren Oberkörper, indem Sie ihn mit den Unterarmen abstützen. Stützen Sie Ihren Hinterkopf, neigen Sie den Kopf in eine andere Richtung und halten Sie ihn fest. Legen Sie anschließend die Arme hinter den Kopf (oder führen Sie jede Hand zum gegenüberliegenden Ellbogen). Fünf Minuten sind ideal, um die Beine, insbesondere die Oberschenkel, zu entspannen. Diese Position dehnt zudem die Bauchorgane und den Beckenbereich. Anfänger können zunächst ein Bein nach dem anderen belasten, um Knieverletzungen zu vermeiden, und später beide Knie gleichzeitig belasten. Beginnen Sie mit gespreizten Knien und einem Block im Rücken zwischen den Schulterblättern.

2. Der Affenkönig (Vorbereitung auf Hanumanasana).

Gehen Sie in den Vierfüßlerstand, strecken Sie ein Bein vollständig nach vorn und drücken Sie gleichzeitig die Ferse dieses Beins Richtung Boden. Senken Sie beim Ausatmen Ihren Oberkörper zum gestreckten Bein hin ab. Führen Sie die Übung 5 bis 10 Atemzüge lang durch und wechseln Sie dann das Bein. Eine ideale Asana zur Dehnung der Oberschenkelrückseite und der Waden.

3. Kuhgesicht (Gomukhasana).

Setzen Sie sich mit ausgestreckten Beinen auf den Boden und blicken Sie nach vorn. Beugen Sie das rechte Knie so, dass es sich knapp über dem linken befindet. Legen Sie den rechten Arm über die Schulter und beugen Sie ihn dann Richtung oberer Rücken. Der linke Arm wird unter dem Arm hindurchgeführt, bis sich die Finger beider Hände verschränken (falls dies nicht möglich ist, kann Klebeband verwendet werden). Halten Sie die Wirbelsäule gerade. Diese Position löst Wadenkrämpfe und verbessert die Muskelflexibilität. Der Latissimus dorsi wird gedehnt und die Schultern werden beweglicher.

4. Die Klammer (Paschimottasana).

Setzen Sie sich mit ausgestreckten Beinen auf den Boden und legen Sie Ihre Handflächen seitlich neben Ihre Hüften. Strecken Sie dann Ihre Arme aus und greifen Sie mit Zeige- und Mittelfinger nach Ihren großen Zehen. Atmen Sie ein und strecken Sie Ihre Wirbelsäule. Atmen Sie aus und beugen Sie die Ellbogen vom Körper weg, während Sie Ihren Oberkörper in Richtung Ihrer Beine beugen.

5. Knöchelbewegung.

Pawanmuktasanas-Übungsserie: Setzen Sie sich mit gestreckten, geraden Beinen und leicht gespreizten Füßen auf den Boden. Beim Einatmen werden die Füße langsam nach hinten und beim Ausatmen wieder nach vorne bewegt. Halten Sie die Position einige Sekunden lang, während Sie die Intensität der Übung allmählich steigern. Diese Übung löst Energieblockaden in Knöcheln und Beinen.

6. Kuh-Katzen-Bewegung (Marjariasana).

Auf den vier Stützen (Handgelenke unter den Schultern und Knie unter den Hüften) wird beim Einatmen der Kopf angehoben und der Rücken nach unten gebeugt; beim Ausatmen wird der Kopf gesenkt und die Wirbelsäule nach oben gewölbt. Diese Asana dient der Entspannung von Schultern, Wirbelsäule und Nacken.

Vorsichtsmaßnahmen.

  • Am Anfang langsam anfangen und die Intensität allmählich steigern.
  • Achte auf die Signale deines Körpers und überanstrenge dich nicht.
  • Bereiten Sie Ihren Körper vor, bevor Sie mit Yoga-Übungen beginnen, indem Sie sich aufwärmen.
  • Bei Bedarf kann die Pose mithilfe von Hilfsmitteln wie Blöcken oder Gurten angepasst werden.
  • Achten Sie auf ausreichende Flüssigkeitszufuhr und trinken Sie sowohl vor als auch nach einer Yoga-Einheit viel Wasser.
  • Konzentration auf die korrekte Körperhaltung in jeder Pose, um unnötigen Druck auf die Muskeln zu vermeiden.
  • Regenerierende Yoga-Übungen Kann dazu verwendet werden, zur Beruhigung und zum Lösen von Verspannungen in schmerzenden Muskeln beizutragen.
  • Wenn Sie gesundheitliche Probleme oder Verletzungen haben, sollten Sie sich bitte vor Beginn der Yoga-Praxis von einem Arzt oder einem Yoga-Lehrer beraten lassen.

Persönliche Erfahrung.

Meine Beine, die ich eine ganze Woche lang stark beansprucht hatte, waren sehr steif und schwer. Anstatt ihnen Ruhe zu gönnen, machte ich einen 20-minütigen Yoga-Flow mit Schwerpunkt auf dem Herabschauenden Hund, der Taube und der Vorwärtsbeuge im Sitzen. Schon nach wenigen Minuten spürte ich, wie sich die Anspannung löste und mein Körper entspannte. Am nächsten Tag waren meine Muskelkater deutlich gelindert und ich fühlte mich beweglicher und erfrischt. Deshalb nutze ich Yoga jetzt zur Regeneration nach dem Training – eine natürliche, wohltuende Methode, die Körper und Geist in Einklang bringt.

Expertenmeinung.

Der Physiotherapeut und Yogaforscher Dr. Rahul Deshmukh erklärt:

“Muskelkater nach dem Training (auch DOMS genannt) ist die mikroskopische Schädigung von Muskelfasern nach Überbeanspruchung. Yoga unterstützt die natürlichen Heilungsprozesse des Körpers, indem es die Durchblutung fördert, Entzündungen reduziert und die Muskelflexibilität verbessert. Sanfte, dynamische Dehnübungen in Verbindung mit tiefer Atmung entspannen das parasympathische Nervensystem, senken den Cortisolspiegel und beschleunigen die Muskelregeneration. Yoga lindert somit nicht nur Schmerzen, sondern verbessert auch die allgemeine Flexibilität und verringert das Verletzungsrisiko.”

Experteninterview.

Interview mit Dr. Meera Kulkarni, Yogatherapeutin und Ayurveda-Praktikerin

F: Dr. Meera, können Sie die Rolle von Yoga bei der Muskelregeneration näher erläutern?

A: Sanfte Yoga-Dehnübungen fördern die Durchblutung und Sauerstoffversorgung der müden Muskeln und erleichtern so den Abbau von Milchsäure, die Muskelkater verursacht. Außerdem trägt Yoga zur Lockerung verspannter Bindegewebe bei.

F: Welche Yoga-Übungen würden Sie einem Sportanfänger mit Muskelkater empfehlen?

A: Ich würde jedem empfehlen, mit der Kindhaltung, der Katze-Kuh-Übung und der Bein-an-der-Wand-Übung zu beginnen. Diese Übungen wirken nicht nur beruhigend auf das Nervensystem, sondern regen auch das Lymphsystem an, ohne den Körper zu belasten.

F: Wie häufig sollte Yoga zur Regeneration praktiziert werden?

A: Schon 15–20 Minuten täglich können hilfreich sein. Wichtig ist, dass die Bewegungen sanft und bewusst ausgeführt werden und man den schmerzenden Bereich meidet. Die bewusste Atmung beschleunigt den Heilungsprozess.

Häufig gestellte Fragen.

1. Kann Yoga bei Muskelkater helfen?

Ja, Yoga kann eine große Hilfe bei der Linderung von Muskelkater sein.

2. Welche Übungen helfen gegen Muskelkater?

Zu den Aktivitäten, die zur Linderung von Muskelkater beitragen können, gehören leichtes Ausdauertraining, Faszienrollen und Dehnübungen.

Fazit.

Yoga ist eine äußerst effektive und völlig natürliche Methode, um Muskelverspannungen zu lösen. Durch sanfte Dehnübungen, Kräftigungsübungen und Entspannungselemente gelingt es Yoga, Muskelverspannungen und -steifheit zu lösen, die Flexibilität zu erhöhen und das allgemeine Wohlbefinden zu fördern. Regelmäßiges Yoga kann nicht nur sofortige Linderung bei Muskelverspannungen verschaffen, sondern auch zukünftigen Schmerzen vorbeugen. Ob Anfänger oder erfahrener Yogi – Yoga in den Alltag zu integrieren, ist eine wertvolle und ganzheitliche Möglichkeit, nicht nur Muskelverspannungen zu lösen, sondern auch die körperliche und geistige Gesundheit zu verbessern.

+5 Quellen

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  1. Flexibilität älterer Menschen nach einjährigem Yoga- und Gymnastiktraining; https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/25858653/
  2. Die Auswirkungen ausgewählter Asanas im Iyengar-Yoga auf die Flexibilität: Pilotstudie; https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/25042310/
  3. Auswirkungen eines 10-wöchigen Yoga-Trainings auf die Flexibilität und das Gleichgewicht von College-Sportlern; https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/26865768/
  4. Der Einfluss von Yoga-Übungen auf Entzündungsmarker: Eine Übersichtsarbeit; https://jahm.co.in/index.php/jahm/article/view/1612
  5. Yoga verbessert die Gesundheit im höheren Alter, so eine Studie; https://www.ed.ac.uk/research-innovation/latest-research-news/yoga-improves-health-in-later-life-study-says

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Aktuelle Version
31. Oktober 2025

Verfasst von: Sara Clark

Rezension von: Vandana Gujadhur

15. Oktober 2025

Verfasst von: Sara Clark

Rezension von: Vandana Gujadhur

Überschrift 6

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