Beim Training gilt das Beintraining oft als unerlässlich und gleichzeitig anspruchsvoll. Starke Beine bilden die Grundlage für die allgemeine Körperkraft, Stabilität und Ausdauer. Doch eine häufig gestellte Frage bleibt: Wie viele Übungen sollte man am Beintrainingstag absolvieren? BeintagDieser Artikel erklärt die wissenschaftlichen Hintergründe, gibt Expertenratschläge und beantwortet einige der am häufigsten gestellten Fragen, damit Sie Ihr Beintraining optimal gestalten können.
Warum ist Beintraining wichtig?
Das Beintraining ist in der Regel ein harter Tag, das ist kein Geheimnis. massive Muskelgruppen Die Beinmuskulatur, einschließlich Quadrizeps, Oberschenkelmuskulatur, Gesäßmuskulatur und Wadenmuskulatur, befindet sich in den Beinen. Diese Muskeln sind für nahezu alle Bewegungen verantwortlich, vom Gehen und Laufen bis hin zum Springen und Kniebeugen. Neben dem Kraftaufbau trägt das Beintraining auch zur Aktivierung des Stoffwechsels und zur Verbesserung des Gleichgewichts bei. Es spielt zudem eine wichtige Rolle für die allgemeine Leistungsfähigkeit und die körperliche Fitness.
Die Wissenschaft hinter dem Beintraining.
Bevor wir auf die Anzahl der Übungen eingehen, die sich für dein Beintraining eignen, ist es wichtig, die wissenschaftlichen Grundlagen des Muskelwachstums und der Regeneration zu erläutern. Das Prinzip der progressiven Überlastung – also die schrittweise Steigerung von Gewicht, Häufigkeit oder Wiederholungszahl im Training – ist ein entscheidender Faktor für den Kraftaufbau.
Laut einer Veröffentlichung im „Journal of Strength and Conditioning Research“ ist das richtige Trainingsvolumen (Anzahl der Sätze und Wiederholungen) für jede Muskelgruppe der Schlüssel zum Erfolg. Für die meisten Sportler sind 10–20 Sätze pro Woche und Muskelgruppe optimal für Muskelwachstum und Regeneration. An Beintagen spricht nichts gegen dieses Volumen, da es sich auf verschiedene Übungen verteilen lässt.(1)
Wie viele Übungen sollte man am Beintag machen?
Nach der vorangegangenen Diskussion kommen wir nun zur Kernfrage: Wie viele Beinübungen sind optimal? Eine allgemeingültige Antwort gibt es nicht, aber die meisten Trainer empfehlen 4–6 Übungen pro Tag. Beintraining Generell gilt: Die persönlichen Ziele, die bisherige Fitnesserfahrung und die verfügbare Zeit bestimmen die Anzahl der Trainingseinheiten.
1. Für Anfänger (4-5 Übungen).
Wenn Sie in diesem Bereich noch nicht viel Erfahrung haben, sollten Sie es mit dem Beintraining nicht übertreiben. Sarah Lewis, eine zertifizierte Personal Trainerin, rät: “Konzentrieren Sie sich zunächst darauf, die Grundlagen zu beherrschen. Beginnen Sie Ihr Training mit vier bis fünf Übungen, die die wichtigsten Muskelgruppen der Beine ansprechen.”

Hier ist ein Beispiel für ein anfängerfreundliches Beintraining:
– Kniebeugen (3 Sätze mit 10-12 Wiederholungen)
– Ausfallschritte (3 Sätze mit 10-12 Wiederholungen pro Bein)
– Beinpresse (3 Sätze mit 8-10 Wiederholungen)
– Wadenheben (3 Sätze mit 12-15 Wiederholungen)
Sarah empfiehlt: “Qualität geht vor Quantität. Sobald man die richtige Technik beherrscht, kann man weitere Übungen hinzufügen oder die Gewichte erhöhen.”
2. Für fortgeschrittene Kraftsportler (5-6 Übungen).
Wenn du dein Training über Monate hinweg konsequent durchgeführt hast, kannst du nun mehr Abwechslung und Umfang in dein Training einbauen. In dieser Phase sollte dein Beintraining sowohl aus komplexen Übungen (Übungen, die mehrere Muskelgruppen beanspruchen) als auch aus Isolationsübungen (die gezielt bestimmte Muskeln trainieren) bestehen.
Ein gutes Beispiel für ein Beintrainingsprogramm auf mittlerem Niveau sieht folgendermaßen aus:

– Kniebeugen mit der Langhantel (4 Sätze mit 8-10 Wiederholungen).
– Rumänisches Kreuzheben (4 Sätze mit 8-10 Wiederholungen).
– Ausfallschritte (3 Sätze mit 12-15 Wiederholungen pro Bein).
– Beinstreckungen (3 Sätze mit 12-15 Wiederholungen).
– Beinbeuger (3 Sätze mit 10-12 Wiederholungen).
– Wadenheben im Sitzen (3 Sätze mit 12-15 Wiederholungen).
Dieses Programm trainiert Quadrizeps, Oberschenkelmuskulatur, Gesäßmuskulatur und Waden; es handelt sich jedoch im Wesentlichen um ein vielseitiges Programm.
3. Für fortgeschrittene Kraftsportler (6-7 Übungen).
Fortgeschrittene Sportler sollten ihr Training regelmäßig variieren, um ein Plateau zu vermeiden. Dies führt zu besseren Ergebnissen und erhält Muskelwachstum und Kraft. “Wer schon einige Jahre trainiert, wird sein Beintraining sicherlich intensiv gestalten und die Muskeln durch zusätzliche Gewichte oder neue Techniken auf vielfältige Weise fordern”, erklärt Mike Green, Krafttrainer und professioneller Bodybuilder.

Werfen Sie einen Blick auf das Beintrainingsprogramm für Fortgeschrittene:
– Kniebeugen mit der Langhantel auf dem Rücken (5 x 5 bis 8 Wiederholungen)
– Bulgarische Split-Kniebeugen (4 x 10-12 Wiederholungen pro Bein)
– Kreuzheben (4 x 5 bis 8)
– Beinpresse (4 Sätze mit 8-10 Wiederholungen)
– Nordic Hamstring Curls (3 Sätze mit 8-10 Wiederholungen)
– Stehendes Wadenheben (4 Sätze à 15 Wiederholungen)
– Hüftheben (4 Sätze mit 10-12 Wiederholungen)
Wenn Sie an diesem Punkt angelangt sind, wird Ihnen das Kombinieren von Übungen mit unterschiedlichen Wiederholungszahlen und das gezielte Trainieren bestimmter Muskelgruppen auf Ihrem Weg zu größeren, stärkeren und wohlgeformten Beinen definitiv helfen.
Übungen mit Verbindungen vs. Isolationen: Worin liegt der Unterschied?
Am Tag des Beintrainings ist eine Kombination aus Verbund- und Isolationsübungen unerlässlich. Verbundübungen wie Kniebeugen und Kreuzheben ermöglichen es, mehrere Muskelgruppen gleichzeitig zu beanspruchen und so mehr Gewicht zu heben und die Muskelstimulation zu erhöhen. Isolationsübungen hingegen trainieren gezielt einen einzelnen Muskel (z. B. Beincurls) und sind besonders geeignet, um muskuläre Dysbalancen auszugleichen oder schwache Bereiche zu stärken.
“Jede Verbund- und Isolationsübung hat ihren Platz in einem guten Unterkörpertraining. Verbundübungen helfen dir, Kraft und Muskelmasse aufzubauen, während Isolationsübungen dir helfen, die Muskeln zu definieren und zu straffen”, sagt Mike.
Ruhe und Erholung: Der Schlüssel zum Muskelwachstum
Nachdem ich mich zu einer harten Beintraining, Die Regeneration Ihrer Muskeln ist entscheidend. Muskelwachstum findet während der Erholungsphase statt, nicht während des eigentlichen Trainings. Übertraining kann zudem zu Erschöpfung, Verletzungen oder sogar zu einem Stillstand des Trainingsfortschritts führen.
Das American College of Sports Medicine empfiehlt, jede Muskelgruppe 48 bis 72 Stunden lang zu schonen, bevor sie wieder trainiert wird. Das bedeutet, dass, wenn montags Beintraining ansteht, das nächste Beintraining am Mittwoch oder Donnerstag erfolgen sollte.
“Die Magie geschieht in der Erholungsphase”, behauptet John Miller. “Gönnen Sie Ihren Beinen etwas Zeit zum Entspannen und Regenerieren, damit sie für das nächste Training wieder kräftig werden.”
Fazit.
Wie viele Trainingseinheiten sollte man also am Beintag absolvieren? Es wird nicht empfohlen, beides am selben Tag durchzuführen. Die empfohlenen Übungen für den Beintag sind Verbundübungen; Isolationsübungen einzelner Muskelgruppen oder Körperteile werden also nicht durchgeführt.
Der Trainer kann seinen Trainierenden je nach Erfahrungsstand und Zielsetzung vier bis sechs Übungssätze erlauben. Anfänger, die eine regelmäßige Trainingsroutine entwickeln möchten, sollten nur wenige Übungen lernen. Profis hingegen können beliebig viele Variationen ausprobieren, ohne die Anzahl zu begrenzen.
Vergiss nicht, Qualität vor Quantität zu stellen. Verbundübungen sollten unbedingt den Kern deines Trainingsplans bilden, ergänzt durch gezielte Isolationsübungen, die einen zusätzlichen Vorteil bieten. Dein Körper braucht außerdem ausreichend Zeit zur Erholung zwischen den Trainingseinheiten. Glaube nicht, dass er sich an die Intensität des Trainings gewöhnt, nur weil er sich teilweise erholt. Darüber hinaus kannst du die Trainingsintensität oder das Tempo steigern, um die Belastung für deine Muskeln zu erhöhen und ein Trainingsplateau zu vermeiden.
+1 Quelle
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- Reziprokes Unterarmbeuge-Streck-Widerstandstraining führt zu vergleichbaren Zuwächsen an Muskelkraft und -größe mit und ohne Blutflussbeschränkung; https://journals.lww.com/nsca-jscr/fulltext/2020/01000/abstracts.33.aspx
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21. Juli 2025
Verfasst von: Uttam
Rezension von: Inga Grebeniuk-Gillyer
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Rezension von: Inga Grebeniuk-Gillyer
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